Springe zum Inhalt

Jahreshauptversammlung 2018

Boldecker Land/Osloß. Mit dem Jagdhornsignal "Zur Begrüßung" eröffneten die Jagdhornbläser des Hegerings Boldecker Land unter der Leitung von Klaus-Peter Müller im Restaurant "Irodion" in Osloß die gut besuchte Jahresversammlung der Jäger aus dem Hegering Boldecker Land.
Jahreshauptversammlung 2018: (von rechts) Hegeringsleiter Holger Hansmann, Reinhold Loock, Bernd Gose, Heinrich Berlinecke, stellvertretender Hegeringsleiter Michael Siemer.
Jahreshauptversammlung 2018: (von rechts) Hegeringsleiter Holger Hansmann, Reinhold Loock, Bernd Gose, Heinrich Berlinecke, stellvertretender Hegeringsleiter Michael Siemer.
Während der Versammlung wurde Heinrich Berlinecke (Jembke) in Anerkennung langjähriger Zugehörigkeit zur einer jagdlichen Organisation mit der Treuenadel der Landesjägerschaft Niedersachsen für 40-jährige Mitgliedschaft nebst Ehren-Urkunde ausgezeichnet.
Während der Versammlung wurde Heinrich Berlinecke (Jembke) in Anerkennung langjähriger Zugehörigkeit zur einer jagdlichen Organisation mit der Treuenadel der Landesjägerschaft Niedersachsen für 40-jährige Mitgliedschaft nebst Ehren-Urkunde ausgezeichnet.
Während der Versammlung wurde Reinhold Loock (Jembke) in Anerkennung langjähriger Zugehörigkeit zur einer jagdlichen Organisation mit der Treuenadel der Landesjägerschaft Niedersachsen für 40-jährige Mitgliedschaft nebst Ehren-Urkunde ausgezeichnet.
Während der Versammlung wurde Reinhold Loock (Jembke) in Anerkennung langjähriger Zugehörigkeit zur einer jagdlichen Organisation mit der Treuenadel der Landesjägerschaft Niedersachsen für 40-jährige Mitgliedschaft nebst Ehren-Urkunde ausgezeichnet.
Vorstandstisch Jahreshauptversammlung 2018
Vorstandstisch (von links) Rainer Willgerodt (Schriftführer, Weyhausen), Holger Hansmann (Hegeringsleiter, Osloß), Michael Siemer (stellvertretender Hegeringsleiter, Jembke), Siegfried Otte (Schatzmeister, Tappenbeck).
Jagdhornbläser auf der Jahreshauptversammlung 2018
Jagdhornbläser begleiten die Jahreshauptversammlung mit Jagdhornsignalen.

Boldecker Land/Osloß. Mit dem Jagdhornsignal "Zur Begrüßung" eröffneten die Jagdhornbläser des Hegerings Boldecker Land unter der Leitung von Klaus-Peter Müller im Restaurant "Irodion" in Osloß die gut besuchte Jahresversammlung der Jäger aus dem Hegering Boldecker Land. Im Mittelpunkt standen Ehrungen, die Wirksamkeit der blauen Wildwarnreflektoren sowie der Streckenbericht. Und auch die Obleute berichteten aus ihren Bereichen.

Der Streckenbericht von Hegeringsleiter Holger Hansmann (Osloß) war so angelegt, dass den Versammlungsteilnehmern nicht nur die aktuellen Zahlen im Vergleich zum Vorjahr ersichtlich wurden, sondern auch die von vor 25 Jahren. Wobei daraus hervorging, "dass beim Schwarzwild deutliche Steigerungsraten erkennbar sind", so Hansmann. Er verwies auf 151 Stücke zu 127 im Vorjahr. „Vor 25 Jahren hatten wir 60 Stücke zu verzeichnen." Beim Rehwild gab er 256 gegenüber dem Vorjahr mit 282 und vor 25 Jahren 208 Stücke an. Bei den Hasen habe es mit 54 zu 47 im Vorjahr und 50 vor 25 Jahren keine großen Abweichungen gegeben. "Vor 25 Jahren tauchte der Dachs nur zweimal im Streckenbericht auf; Waschbär Marderhund und Nutria überhaupt nicht. Das hat sich gerade bei der Nutria rasant verändert. Im letzten Jagdjahr zählen wir 114 zu 138 Stück im Vorjahr." Beim Federwild wie Fasan (Jagdjahr: 10/Vorjahr: 13/vor 25 Jahren: 29), Rebhuhn (0/0/5), Tauben (76/173/256), Enten (68/104/116), "hat es einen drastischen Rückgang gegeben." Dies wäre auch beim Fuchs so. Von 157 Stück vor 25 Jahren auf 140 im Vorjahr zu 50 im letzten Jagdjahr.

Über die Wirksamkeit der an den Straßenbegrenzungspfählen angebrachten blauen Wildwarnreflektoren gab es unterschiedliche Ansichten. "Das sollten wir mal offen diskutieren", sagte der Hegeringsleiter zum Einstieg in die Thematik der Wildunfallvermeidung. Gebe es in den Revieren Barwedel und Weyhausen bereits eine Vollausstattung mit guten Erfahrungen, berichtete das Revier Jembke von einer "Null-Ausstattung". Die Jembker Jägerschaft möchte sich die Ergebnisse aus den Nachbarrevieren erst einmal ansehen, hieß es. Würden die Reflektoren wirklich helfen, werde Jembke dabeisein. Auch die Gemeindejagd Bokensdorf steht dem Anbringen der Reflektoren positiv gegenüber. Sie verwiesen allerdings auf die Fragestellung: Wann passiert eigentlich ein Wildunfall? Denn am Tage seien die Wildwarnreflektoren wirkungslos. Am Diskussionsende wurde der Beschluss gefasst, jedem Revier einen zweckgebundenen Zuschuss in Höhe von 50 Euro für das Anbringen der blauen Wildwarnreflektoren zu gewähren.

EHRUNGEN
Während der Versammlung wurden Heinrich Berlinecke sowie Reinhold Loock (Jembke) in Anerkennung langjähriger Zugehörigkeit zur einer jagdlichen Organisation mit der Treuenadel der Landesjägerschaft Niedersachsen für 40-jährige Mitgliedschaft nebst Ehren-Urkunde ausgezeichnet. Bernd Gose nahm den Fuchspokal als Vertreter für die Gemeindejagd Bokensdorf entgegen.

Text und Fotos: Joachim Dürheide

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert